Mittwoch, 12. Oktober 2016

Bartpflege-Tipps: Bart-Öl

Je länger ein Bart wird, umso trockener werden die Barthaare. Das liegt daran, dass sich die Barthaare ihre tägliche Dosis Feuchtigkeit aus der Haut und dem dort produzierten Talg holen. Je länger die Barthaare werden, umso weiter sind sie von der Haut entfernt und bekommen dadurch immer wenig Feuchtigkeit ab. Daher sollte man ab einer gewissen Länge nachhelfen!

Bart-Öle gibt es in verschiedenen Zusammensetzungen und Düften. Preislich liegen sie zwischen 3 und 30 €. Man kann sich sein eigenes Bartöl aber auch selber machen mit Oliven- und Teebaum-Öl. Hier muss man einfach mal selber ausprobieren, welches Öl einem gefällt. Fangt am besten mit einem günstigeren an und schaut erstmal, ob euch die Anwendung überhaupt gefällt. 

Die Anwendung ist ziemlich einfach: Nach dem täglichen Waschen des Bartes einfach ein paar Tropfen in den Handflächen verreiben und anschließend in den Bart einmassieren. Die Dosierung hängt natürlich von der Länge und Menge der Haare ab. Der Bart soll nicht ölig triefen, sondern einen leichten Schimmer haben. Am besten tastet man sich langsam heran und beginnt mit 4-5 Tropfen. Die meisten Bart-Öli sind in Flaschen abgefüllt, die eine eigebaute Pimpelte haben, sodass man die Tropfen leicht abzählen kann. Nachdem das Öl einmassiert ist, kämmt man am besten nochmal durch den Bart. 

Das Öl kann man täglich oder zumindest alle 2 Tage anwenden. Wenn man das regelmäßig macht, wird der Bart angenehm geschmeidig und fängt nicht an zu jucken. 

Mittwoch, 22. Oktober 2014

Bartpflege-Tipps: Basics

Die Plege des Bartes ist sehr wichtig, egal welchen Stil oder welche Länge man hat. Es soll nicht ungepflegt aussehen und sich auch nicht so anfühlen. Daher ist die tägliche regelmäßige Pflege des Bartes unabdingbar.

Schon kleine, eigentlich ganz normale Schritte führen zu einem guten und gepflegten Bart-Gefühl:

Das tägliche Waschen: Ihr wascht euer Gesicht- und damit natürlich auch euren Bart. Am besten Morgens und Abends mit einer Gesichtscreme oder einer PH-neutralen Seife oder mit dem Shampoo, wen ihr unter der Dusche steht. Das ist schonmal ein einfacher und wichtiger Pflege-Schritt. Denn im Laufe des Tages (und der Nacht) kann so manches im Bart hängen bleiben, was man nicht mal mit dem bloßen Auge sieht.

Kämmen: Bei kürzeren Bärten scheint das weniger notwendig zu sein, kann aber auch sehr angenehm wirken. Einfach mal mit einem Kamm oder einer Bürste durch die Barthaare bürsten. Das bringt Form und massiert die Haut unter dem Bart.

Stutzen: Das regelmäßige Rasieren gehört natürlich ebenfalls dazu, um den Bart in Form zu halten und zu lang gewachsene Haare zu kürzen. Ab und zu sollte man aber auch mal ein bisschen radikaler rangehen und den Bart ein paar Stufen kürzer rasieren. Vor allem wenn die längeren Barthaare sich an den Enden spalten (Spliss) oder der Bart juckt. Indem man den Bart kürzt, kann die Haut darunter etwas "durchatmen" und der Bart erneut natürlich wachsen. Bei einem normalen Vollbart reicht es, mal auf 3 bis 5 Tage Bart runter zu rasieren. Es dauert dann normalerweise ca. 2 bis 3 Wochen, bis man wieder bei seinem Vollbart angelangt ist.

Sonntag, 14. September 2014

Eine grundlegende Frage: Welcher Bart passt zu mir?

Welcher Bart soll's denn sein? Bei der Wahl der persönlichen Bart-Frisur sind einige Faktoren zu berücksichtigen. Zu allererst: Was wächst denn überhaupt im Gesicht? Denn bei aller Vielfalt der verschiedenen Bart-Stile, kommt es ganz stark darauf an, welche Voraussetzungen man selbst mitbringt. Wer einen eher fleckigen Bartwuchs an den Wangen hat, muss wohl oder übel auf einen Vollbart verzichten. Und wenn auf der Oberlippe nichts wächst, ist ein ordentlicher Schnäuzer leider auch nicht drin. Aber zum Glück gibt es sehr viele Bart-Varianten, bei denen eigentlich für jeden etwas dabei sein sollte. Für das Grundgerüst gibt es jedoch immer einen von 3 Grund-Stilen. Hier ein paar Infos und Tipps zu diesen 3 Typen:

Der Oberlippenbart

Im Volksmund gibt es viele Bezeichnungen für die behaarte Oberlippe. Vom Schäuzer, OLiBa, Moustache oder Popelfänger gibt es noch zig andere Bezeichnungen. Der - wie ich ihn gerne nenne - Schnorres erfreut sich aktuell immer mehr Beliebtheit und kann sehr interessant aussehen. Je nach Typ, ist der Schnäuzer eher Buschig oder fein und spitz. Beide Varianten erfordern zunächst einige Tage des Wachsens, bevor man an der Form arbeiten kann. In jedem Fall wichtig: Die Barthaare sollten nicht wild über die Oberlippe wachsen, das sieht schnell ungepflegt aus. Für den buschigen Oberlippenbart gilt es daher, stets die obere Linie der Oberlippe als Grenze zu sehen und entlang dieser Linie die Haare zu stutzen. Für den Spitzbart können die längeren haare zur Seite gezwirbelt werden, ggf. mit Hilfe von etwas Wachs oder Bartwichse. Versucht insgesamt die Konturen des Obelippenbartes immer mit einem Trimmer und/oder Nassrasierer gleichmäßig zu rasieren. Der Oberlippenbart ist ein sehr feiner Bart-Stil und sollte daher auch so behandelt und gepflegt werden.

Der Goatee

Der Goatee ein Kinnbart, der meistens noch mit einem Ober- und Unterlippenbart (Schnurrbart + Spitzbart) kombiniert wird. In dem Fall lässt man den Schnurrbart an den Mundwinkeln weiterwachsen, sodass er sich mit dem Kinnbart verbindet und der Mund komplett umrundet wird. Besonders Männer mit dunklem Barthaar können diesen Bart-Stil gut tragen. Den Goatee kann man sehr fein tragen, dann eher in Kombination mit einem feinen Oberlippenbart. In dem Fall sollte der Bereich direkt unter der Unterlippe eher rasiert sein. Oder man trägt ihn eher buschiger, passend zum ebenso buschigen Schnäuzer und lässt auch den Bereich unter der Unterlippe zuwachsen.

Der Vollbart

Der Name sagt eigentlich schon alles dazu, wie dieser Bart wächst: Überall. Zu Oberlippe und Kinn kommen noch die Wangen und Koteletten sowie die Halspartie dazu. Man lässt also im Grunde überall wachsen. Das kann für viele jedoch schon das Aus sein: Wer zu fleckigem Bartwuchs an den Wangen oder am Hals neigt, sollte auf einen Vollbart besser verzichten. Denn der Vollbart überzeugt nur durch einen vollen und einheitlichen Bartwuchs. Bei unregelmäßigem Bartwuchs kann man schnell wie ein gerupftes Huhn im Gesicht aussehen. Sich einen Vollbart wachsen zu lassen, hört sich einfach an - wachsen lassen. Im Grunde stimmt das, es sollten jedoch einige Dinge beachtet und eingehalten werden: Nach spätestens anderthalb bis zwei Wochen solltet ihr den Bart das erste Mal trimmen und auf eine einheitliche Ebene bringen. Außerdem solltet ihr die Ausläufer den Bartes an der oberen Wange wegrasieren, sodass der Bart an der Wange in einer einheitlichen Linie abschließt. Klare Konturen sind das A und O eines Vollbartes, damit dieser gepflegt und nicht verwildert aussieht. Das gilt genauso für die Oberlippe und den Bereich unter der Unterlippe. Auch der Hals sollte rasiert sein. Denn auf Höhe des Kehlkopfes sieht viel Bartwuchs auch schnell ungepflegt aus. Rasiert daher ab ein oder zwei Fingerbreit oberhalb des Kehlkopfes nach unten alles gleichmäßig ab. Nach drei bis vier Wochen ist die Länge eines Vollbartes erreicht. Bei vielen Männern wird der Bart dann auch nicht viel länger, einzelne Haare wachsen noch und sollten regelmäßig getrimmt werden, sodass der Vollbart gleichmäßig aussieht. Bei manchen Männern wächst der Bart aber auch immer weiter und geht vor allem am Kinn in die Länge. Das kann auch sehr cool aussehen, MC Fitti macht das am besten vor. Bei wem der Bart weiter wächst, sollte auch immer wieder die Konturen rasieren und die Bartlänge versuchen einheitlich länger werden zu lassen. Ein bisschen wilder kann dre Bart dann ruhig aussehen, trotzdem sollte man sehen können, dass der Bart gepflegt wird und nicht nur Zeichen eines kaputten Rasierer ist. In Sachen Pflege ist der Vollbart sehr anspruchsvoll: Regelmäßiges Waschen ist unabdingbar, das Behandeln mit Ölen oder Conditioner macht den Bart dann noch schön geschmeidig und bringt ihn in Form. Vor Allem Frauen werden darauf Wert legen. Ein Vollbart sieht dann alles andere als ungepflegt oder verwachsen aus, sondern ist sehr stylisch und beneidenswert!

Diese drei Bart-Stile können die Grundlage für verschiedene Kombinationen und Varianten des Bartes sein: Ganz fein entlang der Konturen des Kinns oder als klassischer 3-Tage-Bart. Es macht Spaß zu experimentieren und zu schauen, was einem alles so steht. Eine schöne Sammlung weiterer Varianten und Stile findet ihr zum Beispiel bei Blackbeard's.

Alle Bärte müssen übrigens regelmäßig bearbeitet und gepflegt werden, um das bestmögliche Ergebnis zu erzielen. Tipps zur Pflege und den verschiedenen Hilfsmitteln gibt's bald hier.

Freitag, 12. September 2014

Macht mich ein Bart sexy?

Diese Frage spaltet die Nation: Ist ein (Voll)Bart nun sexy oder nicht?! Das Internet klärt auf:

Samstag, 6. September 2014

Welt Bart Tag 2014

Happy #WeltBartTag!
Jedes Jahr, am ersten Samstag im September, feiert die Welt den bärtigen Mann (bärtige Frauen dürfen natürlich auch mitmachen). Stellt sich nur die Frage - wie feiert man diesen Tag denn?

Eigentlich geht es nur darum, seine eigene Gesichtsbehaarung und die der anderen an diesem Tag besonders hervorzuheben. Durch die besondere Pflege und Dinge, die sich für echte behaarte Männer eben so gehören:

  • Bart-Pflege - eigentlich selbstverständlich, aber heute kann man sich besonders viel Zeit und Mühe beim Trimmen und Pflegen geben.
  • Ein Feuer machen - Was gibt es schöneres, als mit seinen bärtigen Freunden um ein Feuer zu sitzen?!
  • Veranstalte ein Barbecue - Natürlich mit viel Fleisch!
  • Gemeinsam einen heben - Bierschaum im Bart hat schließlich einen pflegenden Effekt!
  • Lauthals singen - Lieder über Bärte...oder zumindest Lieder, die von Männern mit Bärten gesungen wurden...oder wenigstens geschrieben. Yo Hoooooo!
Für die aktiven Bart-Träger gibt es auch die Möglichkeit, einen Bart-Olympiade zu veranstalten: 
  • Bildet eine Bart-Pyramide
  • Bart-Dart - Zielscheibe ist ein glatt-rasierter Stereotyp
  • Pin the beard to the guy - das Spiel mit dem Esel-Schwanz, diesmal nur mit nem bart, den man blind an ein Gesicht heften muss. 
Mehr Ideen und Inspiration findet ihr auf der offiziellen Seite zum World Beard Day!
Das sind natürlich alles nur Vorschläge, eigentlcih geht es an diesem besonderen Tag auch einfach nur um den Bart allgemein. Einfach nur chillen und dabei MC Fitti hören geht natürlich auch. Oder sich heute dazu entscheiden, sich endlich einen Bart wachsen zu lassen. Spread the love - oder besser the beard und fühlt euch einfach wohl in eurem Bart.

<3

Dienstag, 2. September 2014

Bartwuchs und Haarausfall - ein Zusammenhang?!

Quelle: www.facebook.com/8fact
Diesen Fakt fand ich vorhin in meinem Facebook-Stream: "Männer mit Bartwuchs haben eine höherer Wahrscheinlichkeit, Haarausfall zu bekommen.". Aber stimmt das überhaupt?

Leider: Ja, das stimmt. Grund dafür ist das Männer-Hormon Testosteron. Hat man einen hohen Testosteron-Anteil im Körper, wird Haarausfall schneller bedingt und ausgelöst. In Kombination mit erblich bedingtem Haarausfall oder Stress wirkt sich das noch stärker aus und kann sogar zur Glatze führen. Hat man einen niedrigen Testosteron-Haushalt, kommt es nicht so schnell oder stark zum Haarausfall. Jedoch bedeuten weniger Testosteron-Rezeptoren leider auch, dass sich das Bartwuchs-Hormon nicht so gut im Gesicht andocken kann. Im Umkehrschluss führt demnach mehr Testosteron zu mehr Bartwuchs.

Wie es aber eben immer so ist im Leben: Man kann nicht alles haben!

Geballtes Bart-Wissen - eine Infografik

Eine ordentliche Sammlung an Fakten, Mythen und Statistiken zum Thema "Bärte" hat OnlinePhD.org als hübsche Infografik zusammengestellt. Gut zu wissen für den nächsten Bart-Talk:



Via Gentleman-Blog